Mit Eerle-Beerle und Hochsteiger-Hex ein närrisches Willkommen bei der

Narrenzunft Lauterbach

geschichte

Die Entstehung

Die Lauterbacher sind von Natur aus ein herzliches und spaßiges Völklein. Und so hat auch die Fasnet in Lauterbach eine sehr lange Tradition. Schon lange vor dem zweiten Weltkrieg (wie lange davor, das weiß keiner mehr so genau) waren an den närrischen Tagen Krachkapellen, Dominos und Clowns auf den Straßen unterwegs. Sogar den Villinger Narro (!) konnte man manchmal in Lauterbachs Gassen sichten. Doch dann kam der zweite Weltkrieg und da war auch in Lauterbach erst mal Schluss mit lustig. Im Jahr 1949 dann - der Krieg hatte auch in der kleinen Schwarzwaldgemeinde Lauterbach seine Spuren hinterlassen - war man der Trübseligkeit nun wirklich überdrüssig und trachtete förmlich nach Glückseligkeit und machte Nägel mit Köpfen: Am 28. Januar 1949 war im Gasthaus "zur Traube" die offizielle Gründungsversammlung der neuen Narrenzunft Lauterbach. Schnell fanden sich begeisterte Narren, die sich der Zunft angeschlossen haben. 1952 wurde das erste Narrenkleid, die Stumphos', der Öffentlichkeit vorgestellt. 1975 kam der Beerle-Ma hinzu und nur zwei Jahre später wurde die 1973 geschaffene Hochsteiger Hexe in die Gilde aufgenommen. Weiter bereichert wurde 2009 die Narrengilde mit dem 4. Narrenkleid, dem Büttel, der allerdings nur als Einzelfigur zu sehen ist. Heute zählt die Narrenzunft Lauterbach e.V. ca. 300 aktive und passive Mitglieder.